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Digitalität in Projekten: Erschließen und Publizieren am Historischen Institut

Photo: Fabian Stürtz

Das Historische Institut hat in den vergangenen Jahren im Rahmen größerer Drittmittelprojekte (u.a. DFG, LVR, Akademienprogramm) einen epochenübergreifenden Schwerpunkt im Bereich der „Theorie und Praxis digitaler Geschichtswissenschaft“ aufgebaut, der die Reflexion über neue digitale Forschungsmethoden mit der systematischen Entwicklung digitaler Kompetenzen im Rahmen von Studium und Lehre (Digitalzertifikat, www.historicum-estudies.net) verbindet. Darüber hinaus werden in Kooperation mit internen wie externen Partnern aus Universitäten, Forschungsinstituten und großen „Gedächtnisinstitutionen“ (Bibliotheken, Museen und Archiven) digitale Editionen zu den mittelalterlichen fränkischen Herrschererlassen (Kapitularien) sowie ein digitales Verzeichnis der überlieferten Briefe von und an den Politiker und Publizisten Friedrich Gentz (1764-1832) realisiert. MAP (Modern Academic Publishing) ist ein Beispiel dafür, wie Forschungsergebnisse sowohl in die Fachcommunity als auch im Sinne der „Third Mission“ in unterschiedlichen digitalen Publikations- und Präsentationsformaten vermittelt werden können.