Digitalisierung der Typoskripte von Thea Buyken zu den Kölner Schreinsbüchern
verantwortlich: Prof. Dr. Karl Ubl
Mit 545 Bänden und rund 300.000 Einzeleinträgen stellt die Kölner Schreinsüberlieferung einen singulären Bestand an pragmatischer Schriftlichkeit im Mittelalter nördlich der Alpen dar. Aufgrund dieses äußerst umfangreichen Materials sind die Schreinsbücher allerdings bislang kaum editorisch erschlossen. Zu den wenigen Ausnahmen gehört die Edition der Rechtshistoriker Hans Planitz und Thea Buyken von 1937, die immerhin rund 2500 Einträge aus verschiedenen Schreinsbüchern des 13. und 14. Jahrhunderts umfasst. Von Thea Buyken stammen darüber hinaus maschinenschriftliche Transkriptionen von 10.000 weiteren Schreinsbucheinträgen, die im Universitätsarchiv Köln aufbewahrt werden. Dieses Material ist durch Mitarbeiter:innen der Forschungsstelle aufbereitet worden und steht nun hier zur Verfügung: