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Tutorial Geschichte Kölns im Mittelalter

Ripuarisch lesen – Hilfsmittel  


Für das kölnische Ripuarisch existiert kein eigenes Wörterbuch. Der „Altkölnische Sprachschatz“ von Adam Wrede war zwar als solches geplant, doch ist nur eine einzige dünne Lieferung erschienen (1928, A – amandel). Wredes ‚Neuer Kölnischer Sprachschatz‘ (3 Bde., Köln 1956-1958) ist für die Texte der Vormoderne nur selten hilfreich. Nützlicher sind:

für Rechtstexte:

Worterläuterungen, in: Die Kölner Schreinsbücher des 13. und 14. Jahrhunderts, hg. von Hans Planitz und Thea Buyken (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 46), Weimar 1937, S. 813-828. [USB Lesesaal: LS/Rh350-46, USB Magazin: RHG628-46, RHG628-46#2, RHG628-46#3, Nutzung nur im Lesesaal]

für Texte aus der Wirtschaft:

Sachregister, in: Quellen zur Geschichte des Kölner Handels und Verkehrs im Mittelalter, Bd. 4: Besondere Quellengruppen des späteren Mittelalters, Register, hg. von Bruno Kuske (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 33), Bonn 1934, S. 414-548. [Ma13-33,4]

für den Bereich der Historiographie:

Anton Birsinger, Glossar, in: Die Chroniken der niederrheinischen Städte, Cöln, 3 Bde., hg. durch die Historische Commission bei der Bayerischen Academie der Wissenschaften (Die Chroniken der deutschen Städte 12-14), Leipzig 1875-1877, hier Bd. 1, S. 388-430 und Bd. 3, S. 967-1007. [La 21; vgl. URL: http://de.wikisource.org/wiki/Die_Chroniken_der_deutschen_Städte, zuletzt abgerufen am 01.02.2019]

allgemeine Wörterbücher:

Karl Schiller und August Lübben, Mittelniederdeutsches Wörterbuch, 6 Bde., Bremen 1875-1881. [USB Hauptabteilung/Lesesaal: LS/W8580-„Bandzahl“; Volltext unter URL: https://archive.org/details/mittelniederdeu00schigooghttps;http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=RhWBhttp, zuletzt abgerufen am 22.02.2019]

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