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Tutorial Geschichte Kölns im Mittelalter

Bibliothek für Mittlere und Neuere Geschichte im Philosophikum

Erste Anlaufstelle für Studierende des Historischen Instituts ist die Bibliothek für Mittlere und Neuere Geschichte (Eingang im 3. Stockwerk des Philosophikums). Wenn Sie nachprüfen möchten, ob ein bestimmtes Buch in der Institutsbibliothek vorhanden ist, so können Sie für die Suche im USB-Portal diese Suchmaske nutzen.*

Die Bibliothek des Historischen Instituts ist bislang allerdings nur in Teilen digital erfasst. Auch wenn ältere Literatur peu à peu eingearbeitet wird, so sind erst Titel ab dem Erscheinungsjahr 1989 vollständig recherchierbar. Für ältere Titel können Sie den papiernen „Zettelkatalog“ nutzen, der im Kopier-Raum der Bibliothek zugänglich ist. Gescannt stehen diese Informationen auch im „Retro-Katalog“ der Philosophischen Fakultät und dort unter dem Link „Historisches Seminar“ zur Verfügung: Dort finden sich Fotografien der Karteikarten aus dem genannten Zettelkatalog, in denen man elektronisch blättern kann. Die Suche darin ist eingeschränkt auf den Namen des Autors und auf das erste Substantiv des Titels. Sammelwerke, Lexika, Reihen etc. sind nach dem Titel sortiert.

Wenn Sie sich direkt an die Bibliotheksregale stellen und nach Coloniensia suchen möchten, so findet sich die zentrale Signaturengruppe zur Kölner Geschichte unter der Hauptgruppe M (Deutsche Territorialgeschichte), Untergruppe Ma (Rheinland):

  • Ma1 ff.: Quellen: allgemein (u.a. Urkundenbücher)
  • Ma120 ff.: Quellen und Reihen: Nordrhein-Westfalen
  • Ma200 ff.: Darstellungen und Monographien: Allgemeines (verschiedene Sachgebiete, einschließl. Reihen)
  • Ma400 ff.: Stadt und Erzbistum (Kurfürstentum) Köln mit Schwerpunkt Kirchengeschichte
  • Ma600 ff.: Rheinische Wirtschaftsgeschichte
  • Ma800 ff.: Rheinische Stadt- und Siedlungsgeschichte

Selbstverständlich finden sich für Köln zentrale Titel auch in anderen Bereichen der Institutsbibliothek. So etwa stehen Titel, die in zentral aufgestellten Reihen publiziert wurden, vor allem unter der Hauptgruppe Aq (Reihen), während die für Köln zentralen Fachzeitschriften geschlossen im 4. Stockwerk unter der Hauptgruppe Z aufgestellt sind. 


Tipps für die Suche am Regal:

Die historisch gewachsene Signierpraxis in der Institutsbibliothek kann sich gerade in reich gefüllten Bestandsgruppen wie „Ma“ zum Teil verwirrend auf die Recherche in den Regalen auswirken. Unproblematisch ist die Angabe der Haupt- und Untergruppe, die immer aus einem Groß- (hier M) und einem Kleinbuchstaben (hier a) zusammengesetzt ist. Mehr Schwierigkeiten bereitet z.T. der daran anschließende Teil der Signatur, da er weitaus weniger einheitlich sowohl aus Zahlen als auch aus Kleinbuchstaben bestehen kann. Zusätzlich komplex wird die Signatur durch die darin verwendeten Satzzeichen, die unterschiedliche Bedeutungen tragen. Wichtig zu differenzieren sind:

: [Doppelpunkt]

  • wird auf dem Etikett als Teilungsstrich/Bruchstrich dargestellt.
  • signalisiert, dass die Bücher mit derselben Ausgangssignatur vor dem Doppelpunkt (Bsp. Xy123:1 und Xy123:2) thematisch verwandt sind. Die entsprechende ‚Untergruppe‘ beginnt mit dem ersten Buch mit der Ausgangssignatur ohne Doppelpunkt (hier also Xy123).
  • gehört fest zum Bestandteil der Signatur und bestimmt die Einordnung des Buches in die Regalreihe daher vorrangig mit.   

Weitere Sonderzeichen

mit inhaltlichen Zusatzinformationen, die für die Einordnung des Buches in die Regalreihe nachgeordnet zu behandeln sind, wie zum Beispiel

- [Minusstrich]

  • wird für Buchreihen verwendet und gibt die Bandzahl innerhalb der Reihe an. 

Bsp. Ma599a69-3 – Reihe „Geschichte der Stadt Köln“, hier Bd. 3.

+ [Pluszeichen]

  • zeigt (wenn auch sehr sporadisch) Titel an, die in Neuauflagen zur Verfügung stehen.

Bsp. Ma840-1+2 – Reihe „Geschichte des Erzbistums Köln“, hier Bd. 1, hier in der 2. Aufl.

  • bei älteren Titeln findet sich diese Information zum Teil in Klammern, Bsp. (2. Aufl.), oder als hochgestellte Zahl, Bsp. 2

# [Hashtag]

  • wird seit 2017 für neue Titel eingesetzt, die in mehreren Exemplaren zur Verfügung stehen.

Bsp. (fiktiv): Xy123#2 – 2. Exemplar des Titels Xy123.

Für weitere Informationen zu den Signaturen und ihrer Bedeutung vgl. die Handreichung der Institutsbibliothek unter http://neuere-geschichte.phil-fak.uni-koeln.de/1972.html (zuletzt abgerufen am 22.05.2019).


* Sollte die Maske nicht funktionieren, so können Sie als alternativen Weg auf den Seiten der „Erweiterten Suche“ unten links den Link „Mehr Suchoptionen“ anklicken. Dann geben Sie in die Rubrik „Signatur“ die Sigle der jeweiligen Bibliothek mit dem Trunkierungszeichen * ein; für die Bibliothek des Historischen Instituts ist dies konkret: 420*. Nicht zu finden sind so jedoch Zeitschriften, da die Zeitschriftensignaturen ohne die Sigle „420“ geführt werden.

 

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